Der Bologna-Prozess trägt wesentlich zur Europäisierung und Internationalisierung der österreichischen Hochschulen bei. Im Mittelpunkt steht die Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit im europäischen und globalen Kontext durch die Förderung der Mobilität von Studierenden, Lehrenden und des wissenschaftlichen Personals. Der Bologna-Prozess spiegelt sich mit seinen Reformzielen auch im Programm Erasmus+ wider. So stehen bei der Mobilität von Einzelpersonen die qualitativen Mobilitätsziele und die Anwendung der Bologna-Transparenz-Instrumente in einem engen Zusammenhang (ECTS Credits, Anerkennung, Lernergebnisse, Qualifikationsrahmen) und sind gemeinsam mit der ECHE (Erasmus Charter for Higher Education) zu interpretieren. Partnerschaften und Kooperationsprojekte (KA2, die "European Universities" Initiatives) sind der Grundpfeiler für die Umsetzung und Stärkung der Attraktivität des Europäischen Hochschulraums (EHR). Auch berücksichtigen derartige Partnerschaften die Prioritäten des Bologna Rom Communiqués 2019:
- Inklusion
- Innovation
- Verbundenheit und Vernetzung