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Kapazitätsaufbau

Junge Frau beim Boxtraining, kickt gerade mit Fuß
© iStock/RomanKosolapov

Was ist Kapazitätsaufbau im Sport?

Kapazitätsaufbau im Sport im Erasmus+ Programm fördert transnationale Projekte zur Stärkung von Breitensportstrukturen und zur Förderung gemeinsamer Werte wie Fairplay, Toleranz und Teamgeist. 

Die Projekte werden von mindestens vier Organisationen aus drei Ländern durchgeführt – darunter mindestens eine Organisation aus zwei verschiedenen EU- oder assoziierten Ländern sowie mindestens zwei Organisationen aus nicht assoziierten Drittländern der Region 1 (Westbalkan) oder Region 2 (Östliche Nachbarschaft). 

Wichtig: Region 1 und Region 2 können nicht in einem Projekt kombiniert werden.

Ziele des Kapazitätsaufbaus im Sport

  • Kapazitäten von Breitensportorganisationen stärken
  • Sport und Bewegung in nicht assoziierten Drittländern fördern
  • Soziale Inklusion durch Sport ermöglichen
  • Positive Werte stärken (Fairplay, Toleranz, Teamgeist)
  • Internationale Zusammenarbeit durch gemeinsame Initiativen fördern
Fünf junge Studierende an einem Runden Tisch, vor ihnen liegen Bücher, Laptops, von oben fotografiert
© iStock/JacobAmmentorp

Teilnahme

mind. 1 Organisation aus 2 verschiedenen EU- oder assoziierten Ländernmind. 2 Organisationen aus nicht assoziierten Drittländern der Region 1 (Westbalkan) oder Region 2 (Östliche Nachbarschaft)

Eine Hand hält eine silberne Stoppuhr mit einem klassischen Zifferblatt und feiner Skalierung. Der Hintergrund ist unscharf und zeigt eine graue Textur.
© Unsplash/Veri Ivanova

Laufzeit

1 bis 3 Jahre

Rechner und Geldscheine
© Pixabay/loufre

Förderhöhe

100.000 bis 200.000 EUR

Thematische Schwerpunkte

Projekte können z. B. ausgerichtet sein auf:

  • Gleichstellung, Nichtdiskriminierung und gemeinsame Werte im Sport
  • Integration benachteiligter Gruppen und Migranten
  • Aussöhnung nach Konflikten
  • Persönlichkeitsentwicklung durch Sport (z. B. Führungsqualitäten, Selbstständigkeit)

Mögliche Aktivitäten

  • Aufbau von Netzwerken zwischen Ländern und Regionen
  • Austausch bewährter Verfahren und Ideen
  • Gemeinsame Sportveranstaltungen und Bildungsaktionen
  • Entwicklung neuer Methoden und Werkzeuge für nonformales Lernen
  • Sensibilisierung gegen Diskriminierung im Sport
  • Unterstützung einer aktiven Zivilgesellschaft

Programmschwerpunkte und Prioritäten

Unabhängig von der Themenwahl sollen sich die horizontalen Prioritäten im Projektdesign widerspiegeln. Jedes Projekt kann mehrere Prioritäten ansprechen, jedoch sollte nur eine Priorität (horizontal oder spezifisch) im Hauptfokus stehen (siehe Programmleitfaden Teil B, Key Action 2).

Für Österreich sind keine nationalen Prioritäten vorgesehen.

Spezifische Prioritäten für den Bereich Sport

  • Förderung eines gesunden Lebensstils für alle
  • Förderung von Integrität und Werten im Sport
  • Bildungsförderung im und durch den Sport
  • Förderung der Chancengleichheit und der europäischen Werte im und durch den Sport

Förderfähige Einrichtungen

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und gegebenenfalls verbundene Einrichtungen)

  • Rechtsträger (öffentliche oder private Einrichtungen) sein
  • im Sportbereich tätig sein
  • ihren Sitz in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit dem Programm assoziierten Drittland oder in einem nicht mit dem Programm assoziierten Drittland der Region 1 (Westbalkan) oder Region 2 (Östliche Nachbarschaft) haben.

Die koordinierende Einrichtung richtet den Förderantrag im Namen aller Projektpartner an die europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) in Brüssel. Der Koordinator des Konsortiums muss eine gemeinnützige Organisation sein. Partnerländer sind grundsätzlich alle Drittstaaten, die nicht an Erasmus+ teilnehmen. Zusätzlich können assoziierte Partner beteiligt sein, die keine Fördermittel aus dem Projekt erhalten. Sie können etwa die Projektergebnisse verbreiten helfen und zur nachhaltigen Wirkung beitragen.

Einzelpersonen können die Förderung einer Zusammenarbeit nicht beantragen.

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