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Frau und Mann auf der Laufstrecke, im Hintergrund geht die Sonne unter
© canva/Crystal Sing

Erasmus+ Sport

Welche Ziele verfolgt die EU mit Erasmus+ Sport?

Das Erasmus+ Sport Programm fördert die Beteiligung an sportlichen und körperlichen Aktivitäten sowie ehrenamtliches Engagement. Das Programm unterstützt die Lernmobilität von Personal im Breitensport, die Zusammenarbeit von Organisationen und die Entwicklung politischer Strategien im Bereich Sport und körperliche Betätigung. 

  • Erasmus+ erhöht die Kapazitäten von Breitensportorganisationen
  • Erasmus+ fördert das Wissen und Know-how von Sportpersonal
  • Erasmus+ fördert soziale Inklusion durch Sport
  • Erasmus+ fördert positive Werte, wie z. B. Fairplay, Toleranz, Teamgeist, durch Sport
  • Erasmus+ fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Regionen der Welt über gemeinsame Initiativen
  • Erasmus+ ermutigt zur Ausübung von Sport und körperlicher Betätigung in Drittländern, die nicht mit dem Programm assoziiert sind. 

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

  • Mobilität von Sportpersonal
    Erasmus+ Sport fördert Weiterbildungen von Coaches, Trainer/innen und anderen im Breitensport aktiv Mitarbeitenden - egal ob haupt-, nebenberuflich oder ehrenamtlich engagiert. Auch Fortbildungen für Personen, die in der Administration und Verwaltung aktiv sind, werden unterstützt. Bei diesen sogenannten Lernmobilitäten, die im Ausland stattfinden, beteiligen sich Personen und Organisationen aus unterschiedlichen Ländern.

    Das Ziel dieser Aktion besteht darin, dem Personal im Breitensport die Möglichkeit zu geben, eigene Kompetenzen und Qualifikationen zu verbessern. Durch den Auslandsaufenthalt werden neue Fähigkeiten erworben und Kapazitäten aufgebaut, die zur Weiterentwicklung aller beteiligten Personen und Organisationen beitragen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

 

  • Zusammenarbeit zwischen Organisationen 
    Erasmus+ unterstützt die Kooperation und Zusammenarbeit von Organisationen. Gefördert werden:
    • Kleinere Partnerschaften richten sich insbesondere an Basisorganisationen, weniger erfahrene Organisationen sowie neue Programmteilnehmende. Sie unterscheiden sich durch vereinfachte Verwaltungsanforderungen, geringere Finanzhilfen und kürzere Laufzeiten von den Kooperationspartnerschaften. Mehr erfahren
    • Kooperationspartnerschaften unterstützen Organisationen dabei, grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten und gemeinsam Aktivitäten zur Förderung des Sports und der körperlichen Betätigung durchzuführen. Inhaltliche Schwerpunkte solcher Kooperationen können sein, z.B. Sicherung der Integrität des Sports (durch Bekämpfung von Doping oder Spielabsprachen), Förderung von dualen Karrieren von Sportlerinnen und Sportlern, Förderung des verantwortungsvollen Handelns, der Toleranz oder der sozialen Eingliederung. Mehr erfahren
    • KapazitätsaufbauDazu gehören internationale Kooperationsprojekte auf der Grundlage multilateraler Partnerschaften zwischen im Sportbereich tätigen Organisationen in den EU-Mitgliedstaaten, mit dem Programm assoziierten Drittländern und den Ländern des westlichen Balkans. Ziel ist die Unterstützung sportlicher Aktivitäten und Strategien als Instrument zur Förderung von Werten, als pädagogisches Instrument zur Förderung der persönlichen und sozialen Entwicklung Einzelner und zur Stärkung des Zusammenhalts in Gemeinschaften. Mehr erfahren
    • Gemeinnützige europäische Sportveranstaltungen dienen der Förderung der Beteiligung an Sport und körperlicher Betätigung, der Förderung von ehrenamtlichem Engagement im Sport, der Umsetzung von EU-Strategien für soziale Eingliederung durch Sport sowie der Bekämpfung von Diskriminierung. Mehr erfahren
  • Unterstützung der Politik-Entwicklung und der politischen Zusammenarbeit

Förderungen dazu werden über zentrale Ausschreibung in Brüssel vergeben. Themen und Inhalte dieser Förderschiene in Erasmus+ Sport sind:  

Ausarbeitung und Durchführung der politischen Agenda der Europäischen Union in den Bereichen Sport und körperliche Betätigung

  • politischer Dialog und politische Zusammenarbeit mit einschlägigen Interessenträgern, einschließlich europäischer und internationaler Organisationen, die im Sportbereich tätig sind;
  • Maßnahmen, die zu einer qualitätsvollen und inklusiven Durchführung des Programms beitragen;
  • Zusammenarbeit mit anderen Unionsinstrumenten und Unterstützung anderer Politikbereiche der Europäischen Union;
  • Bekanntmachung und Sensibilisierung in Bezug auf Ergebnisse und Prioritäten europäischer Politik und auf das Programm.
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