Mobilität von Sportpersonal

Was sind Mobilitätsprojekte?
Mobilitätsprojekte sind zeitlich begrenzte Erasmus+ Projekte (3–18 Monate) für Institutionen, die gelegentlich Mobilitäten durchführen oder Erasmus+ kennenlernen möchten. Sie umfassen bis zu zehn Teilnehmende und unterstützen die Entwicklung von Sportorganisationen durch Lernmobilität ihrer Mitarbeitenden. Dabei sollen Inklusion, Nachhaltigkeit, digitale Bildung und aktive Beteiligung gefördert sowie die speziellen Fördermöglichkeiten des Programms genutzt werden.
Ziele der Mobilitätsprojekte
Mobilitätsprojekte sollen Mitarbeitenden von Sportorganisationen – besonders im Breitensport – ermöglichen, ihre Kompetenzen durch Auslandsaufenthalte zu erweitern und so zur Weiterentwicklung ihrer Organisationen beizutragen.
Schwerpunkte sind:
- Qualifizierung von Coaches und Mitarbeitenden (auch Ehrenamtliche)
- Kapazitätsaufbau von Basisorganisationen
- Förderung von Inklusion, Gleichberechtigung, Good Governance und europäischen Werten
- Wissensaustausch und Netzwerkbildung auf europäischer Ebene
- Stärkung von Gesundheit, Nachhaltigkeit und aktivem Lebensstil
Informationen zur Antragstellung
Sportorganisationen (öffentlich oder privat) können halbjährlich Anträge stellen (Februar & Oktober). Einzelpersonen sind nicht antragsberechtigt. Vorerfahrung mit Erasmus+ ist nicht nötig; die Qualitätsstandards sind einzuhalten.
Formate:
- Job Shadowing: 2–14 Tage
- Coaching/Schulung: 7–45 Tage
Webinare
Im Zuge der jeweiligen halbjährlichen Antragsrunden werden unterstützende Informationswebinare angeboten, ein Webinar zur Erstinformation sowie ein weiterführendes Webinar zur Antragstellung.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.