Mobilität von Studierenden und Personal
Dieser Anstieg an verfügbaren Fördermitteln ist in der Programmschiene der internationalen Hochschulmobilität von Erasmus+ (KA171) ersichtlich, die die weltweite Mobilitäten von Studierenden, akademischem und nicht-akademischem Personal abwickelt. Waren in der vergangenen Programmperiode von Erasmus+ 2014–2020 rund 7 % des Budgets aus externen Finanzinstrumenten für Subsahara-Afrika reserviert, so stehen in der aktuellen Phase bis 2027 bis zu 23 % der Mittel für diese Region zur Verfügung. Für Österreich bedeutet das eine Summe von 1 Mio. Euro pro Jahr. Ziel ist es, die jährlichen Mobilitäten zwischen Europa und Afrika von etwa 16.000 im Jahr 2018 bis 2027 auf 105.000 zu erhöhen.
Im Förderjahr 2024 bestanden aus Erasmus+ Förderung Hochschulkooperationen zwischen Institutionen in Österreich und insgesamt 29 afrikanischen Ländern.