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Organisationen

Personen sprechen miteinander
© Unsplash/Hivan Arvizu Soyhivan

Know-how in die eigenen Organisationen bringen - Transnationale Zusammenarbeit erhöht das Ansehen der beteiligten Einrichtungen, trägt zur Internationalisierung, Qualitätssteigerung und Innovation bei und fördert den Wissenstransfer. 

Das Programm Erasmus+ bietet Institutionen im Jugendbereich verschiedene Möglichkeiten zur Teilnahme. 

Mobilitätsprojekte

Mobilitäten von Einzelpersonen können von Organisationen aus dem Jugendbereich über ein akkreditiertes Mobilitätsprojekt (nach erfolgter Erasmus-Akkreditierung) oder über ein Kurzfristiges Projekt/ Fachkräftemobilitäten eingereicht werden. Die Projekte fördern Auslandsaufenthalte von Jugendarbeiter/innen mit oder ohne geringere Chancen. 

Die Teilnehmer/innen profitieren durch die Erweiterung ihres Horizonts und ihrer beruflichen und persönlichen Kompetenzen. Als Multiplikator/innen bringen sie im Ausland Gelerntes in ihre Organisation ein und unterstützen diese hinsichtlich Weiterentwicklung und Internationalisierung ihrer Tätigkeitsfelder.

Jugendpartizipationsprojekte können von (Jugend-)Organisationen oder öffentlichen Träger eingereicht werden. Dabei geht es darum Jugendliche zu bestärken ihre Beteiligung an der Zivilgesellschaft und am demokratischen Leben in Europa zu realisieren. Jugendpartizipationsprojekte werden von jungen Menschen für junge Menschen selbst gestaltet, umgesetzt und durchgeführt. Jugendorganisationen bzw. öffentliche Träger können sie dabei unterstützen.

Ziel der Projekte ist es, Jugendbeteiligung auf allen Ebenen zu stärken, das Interesse an europäischen Themen unter jungen Menschen zu wecken, digitale Kompetenzen bei Jugendlichen zu fördern und junge Menschen mit Politiker/innen im Sinne des EU-Jugenddialogs zusammenzubringen. Mögliche Aktivitäten sind zum Beispiel Workshops, Diskussionsrunden, Rollenspiele, Simulationen, digitale Tools, Kampagnen, Begegnungen zwischen Jugendlichen und politischen Entscheidungsträger/innen und ähnliches.

Partnerschaften für Zusammenarbeit

Partnerschaften für Zusammenarbeit können von allen im Jugendbereich agierenden Einrichtungen eingereicht werden. 

Bei Kooperationspartnerschaften handelt es sich um Kooperationen zwischen Organisationen, die neue Ansätze im Bildungsbereich entwickeln, testen oder übertragen wollen, Maßnahmen zur Förderung der Transparenz und Anerkennung von Qualifikationen erarbeiten oder bestehende gute Praxis austauschen möchten. Im Jugendbereich stehen Themen wie die Ausarbeitung innovativer Lehr- und Lernmethoden, die Verbesserung der Kompetenzen der Jugendarbeiter/innen und des Personals in der allgemeinen Jugendorganisationen oder die Förderung der Teilnahme am europäischen Bildungsangebot von Menschen mit geringeren Chancen im Vordergrund. 

Kleinere Partnerschaften erleichtern mit einer niedrigen Eintrittsschwelle kleineren Akteuren, weniger erfahrenen Einrichtungen und Zielgruppen mit geringeren Chancen den Zugang zum Programm Erasmus+. Die Projekte unterstützen eine aktive europäische Bürgerschaft und tragen zur Förderung der europäischen Dimension auf lokaler Ebene bei. 

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