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© Rahel Jeindl

Inklusion im Erasmus+ Programm: Ein Erfahrungsbericht aus Tansania

Rahel Jeindl studiert „Gesundheits- und Krankenpflege“ an der FH Joanneum und absolvierte ihr Auslandspraktikum in einer Klinik in Tansania. Sie hat dort viele wertvolle Erfahrungen und unvergessliche Eindrücke gesammelt.
3 min lesen · 05. November 2024

Inklusion und Diversität sind zentrale Werte des Erasmus+ Programms, das Studierenden aus allen Lebenslagen den Zugang zu internationalen Erfahrungen ermöglicht. Ein Beispiel dafür ist das Auslandspraktikum von Rahel Jeindl, Studentin der Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Joanneum, die in einer Klinik in Tansania tätig war. Ihr Bericht zeigt eindrucksvoll, wie interkultureller Austausch und Flexibilität im Rahmen von Erasmus+ Inklusion fördern und Hürden abbauen können.

 

Ein inklusiver Ansatz für eine diverse Lernerfahrung

Das Praktikum von Rahel ist ein Modellbeispiel für gelebte Inklusion. Durch das Erasmus+ Kurzzeitmobilitätsprogramm erhielt sie als Mutter von zwei kleinen Kindern die Möglichkeit, an einem internationalen Austausch teilzunehmen – eine Chance, die für viele Menschen in vergleichbarer Situation oft schwer zugänglich ist. Das Praktikum in einer tansanischen Klinik, die Patientinnen aus verschiedensten sozialen und kulturellen Hintergründen behandelt, ermöglichte ihr, neue Perspektiven auf die globale Gesundheitsversorgung zu gewinnen und das Verständnis für kulturelle Unterschiede zu vertiefen. Besonders die Arbeit mit marginalisierten Gruppen, wie den Massai-Frauen, brachte ihr die Bedeutung von kultureller Sensibilität und Inklusion nahe.

Die Vielfalt des Teams in der Klinik trug entscheidend dazu bei, das Bewusstsein für Diversität zu fördern. Unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen wurden nicht nur toleriert, sondern aktiv integriert. So konnte Rahel erleben, wie ein Umfeld, in dem Vielfalt und Inklusion gefördert werden, nicht nur die Qualität der Arbeit, sondern auch das persönliche Wachstum bereichert.

 

Barrieren abbauen durch Flexibilität und Unterstützung

Erasmus+ hat bei diesem Projekt verschiedene Maßnahmen ergriffen, um inklusive Teilnahme zu ermöglichen. Die Kombination aus einem physischen Aufenthalt und virtuellen Komponenten ermöglichte Rahel die Teilnahme trotz familiärer Verpflichtungen und trug zur Förderung der digitalen Kompetenz bei.. Dieses flexible Modell erlaubte es Rahel, sich weiterzubilden und gleichzeitig ihren familiären Verpflichtungen gerecht zu werden.

Rahel beschreibt ihre Erfahrungen in Tansania als besonders prägend. Der Austausch und das Engagement im Outreach-Programm, bei dem sie mit Community-Health-Workern Schulen und abgelegene Massai-Dörfer besuchte, hat sie nicht nur fachlich, sondern auch persönlich wachsen lassen. Sie betont, dass die Offenheit und Dankbarkeit der Menschen in Tansania ihr Verständnis von Inklusion und Empathie tief geprägt haben.

 

Eine Erfolgsgeschichte der Inklusion im Erasmus+ Programm

Das Praktikum in Tansania ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Umsetzung der Inklusionsstrategie des Erasmus+ Programms. Es hat Rahel nicht nur wertvolle berufliche Einblicke und kulturelle Kompetenzen vermittelt, sondern auch gezeigt, wie Inklusion praktisch gelebt werden kann. Ihre Erfahrungen, die auf der Website der FH Joanneum nachzulesen sind, verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass internationale Programme wie Erasmus+ allen zugänglich gemacht werden, unabhängig von ihrer familiären, wirtschaftlichen oder sozialen Situation.

Durch diese Geschichte wird sichtbar, wie Erasmus+ die internationale Vernetzung fördert und gleichzeitig soziale Barrieren überwindet – und das in einem inklusiven Rahmen, der allen Beteiligten neue Möglichkeiten eröffnet.

Für weitere Informationen und Eindrücke besuchen Sie FH Joanneum - Kulturelle Erfahrungen und berufliche Einblicke aus Tansania.

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