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Capacity Building in Higher Education

Junge Menschen arbeiten an Computern
© OeAD/Gianmaria Gava

Capacity Building in Higher Education (CBHE) fördert internationale Kooperationen zwischen Organisationen, die im Hochschulbereich tätig sind. CBHE unterstützt die Relevanz, Qualität und Modernisierung der Hochschulbildung in Partnerländern, um sozioökonomischen Aufschwung, Wachstum und Wohlstand zu fördern und auf die jüngsten Trends zu reagieren, insbesondere die wirtschaftliche Globalisierung, aber auch die zunehmenden sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Ungleichheiten, die durch die COVID-19-Pandemie noch verschärft wurden.

CBHE unterscheidet drei Förderschienen:

  • Strand 1: Fostering access to cooperation in Higher Education
  • Strand 2: Partnership for transformation
  • Strand 3: Structural reform projects

Ein Konsortium besteht aus mindestens einer Hochschule aus zwei verschiedenen Programmländern und aus mindestens zwei Hochschulen aus jedem im Projekt teilnehmenden Partnerland. Es gibt viele Ausnahmen und Zusatzregeln (siehe Leitfaden!). Ein Beispiel: Für Stand 3 muss die kompetente nationale Autorität im jeweiligen Partnerland teilnehmen.

Bitte überprüfen Sie auch die Förderbarkeit der Partnerländer, in der Regel sind es die einkommensschwachen Länder (siehe Leitfaden!).

Ziele

  • Strand 1: Fostering access to cooperation in Higher Education
    • den Zugang für Newcomers zu erleichtern
    • ein erster Schritt für teilnehmende Organisationen, um die Erreichbarkeit von Menschen mit geringeren Möglichkeiten zu verbessern und zu erhöhen
    • Verringerung der Internationalisierungs-Unterschiede bei HE aus demselben Land / derselben Region
    • Förderung der sozialen Inklusion
       
  • Strand 2: Partnership for transformation
    • Innovation mit Beteiligung der Wirtschaft, um die gesellschaftliche Wirkung zu maximieren
    • Modernisierung der Hochschuleinrichtungen durch Förderung von Reformen
    • Einführung praktischer Lernprogramme mit einer Verbindung zur Wirtschaft
    • Einführung neuer Lernmethoden
    • Innovative Lehrpläne mit Bezug zur Wirtschaft Einführung praktischer Lernprogramme
    • Reform der Verwaltung und des Managements der Hochschuleinrichtungen
       
  • Strand 3: Structural reform projects
    • gegenseitiges Lernen zwischen den Behörden der Programmländer und denen der Partnerländer
    • Förderung integrativer Hochschulbildungssysteme
    • Ausbau der Kapazitäten der für die Hochschulbildung zuständigen Stellen
    • Ermittlung von Synergien mit laufenden EU-Initiativen
    • Förderung der nationalen Eigenverantwortung
    • Effiziente und effektive Politikgestaltung
    • Förderung gemeinsamer regionaler Strategien im Hochschulbereich
    • Einführung von Finanzierungs-Mechanismen
       

Die Projekte in Strand 1 und Strand 2 müssen eine Priorität erfüllen:

  • Ökologische Nachhaltigkeit
  • Inklusion und Vielfalt
  • Digitaler Wandel
  • Zivilgesellschaftliches Engagement und Teilhabe
  • Wachstum und Arbeitsplätze

Die Regionen Westbalkan, Östliche Nachbarschaft und Südlicher Mittelmeerraum unterscheiden zusätzlich noch Sub-Prioritäten.

Laufzeit und geförderte Kosten

  • Strand 1: Fostering access to cooperation in Higher Education
    • Laufzeit: 2 oder 3 Jahre
    • Förderung: 200.000 – 400.000 Euro
       
  • Strand 2: Partnership for transformation
    • Laufzeit: 2 oder 3 Jahre
    • Förderung: 400.000 – 800.000 Euro
      ​​​​​​​
  • Strand 3: Structural reform projects
    • Laufzeit: 3 oder 4 Jahre
    • Förderung: 800.000 – 1.000.000 Euro

Antragstellung

Die koordinierende Einrichtung reicht den Antrag bei der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) in Brüssel ein (zentrales Verfahren).

Nächste Einreichfrist voraussichtlich im ersten Quartal 2025. Im Herbst 2024 wird der Aufruf veröffentlicht.

Erste Informationen zum Aufruf 2024

Erasmus+ World Wide Webinar 2023

Session zu Capacity Building in HE: 18. Oktober 2023, 11:00 – 12:00 Uhr

Wiederholung der Session: 18. Oktober 2023, 15:30 – 16:30 Uhr

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

Zur Orientierung: Webinare zum Aufruf 2022

Nehmen Sie unsere in Anspruch!

Informationen zu Covid-19

EU-Mitgliedstaaten und mit dem Programm assoziierte Drittländer (Programmländer)

Das Programm Erasmus+ steht den EU-Mitgliedstaaten zur Teilnahme offen. Darüber hinaus sind folgenden Drittstaaten mit dem Programm assoziiert und können uneingeschränkt an allen Aktionen teilnehmen: Norwegen, Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Serbien und Türkei.

Nicht mit dem Programm assoziierte Drittländer (Partnerländer)

Bei einigen international ausgerichteten Programmaktionen sowie in gewissen anderen Fällen und im Interesse der Union können auch Einrichtungen aus nicht mit dem Programm assoziierten Drittländern an Aktionen von Erasmus+ teilnehmen. 

Geförderte Projekte mit österreichischer Beteiligung 2015-2020

Publikationen

Fact Sheets zu allen Erasmus+ Programm- und Partnerländern auf der Webseite der Europäischen Kommission

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