Schon früh hat sich Sarah Babinger für Umweltthemen interessiert. So begann sie an der FH Joanneum in Graz Energie-, Mobilitäts- und Umweltmanagement zu studieren. Im Herbst 2016 kam sie so als Erasmusstudentin in die kleine Stadt Gabrovo, im Herzen von Bulgarien. Eine glückliche Fügung, wie sich bald herausstellen sollte, wenngleich sie nicht ohne Herausforderungen blieb. Den Osten Europas ohne Kenntnisse der Landessprache oder zumindest Russisch für sich zu erobern ist kein leichtes Unterfangen, doch Sarah Babinger hat es gemeistert und ist um viele Erfahrungen reicher nach Österreich zurückgekehrt.
Für ihren Master wechselte sie an die FH Burgenland in den Studiengang Energie- und Umweltmanagement Im Jahr 2017 war sie eine von vier Erasmusstudierenden, die stellvertretend für 100.000 andere Studierende standen, die mit dem Programm Erasmus, inzwischen Erasmus+, im Zuge ihres Studiums ins Ausland gingen. Gefeiert wurde dies groß auf der 30 Jahr Feier, denn so lange gibt es dieses Austauschprogramm bereits.
Die Faszination für die geographischen Randbereiche Europas und ehemals kommunistische Staaten ist geblieben, und so plant Sarah Babinger bereits ihren nächsten Erasmusaufenthalt, der sie diesmal nach Litauen führen wird.