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Zentren der beruflichen Exzellenz – CoVE

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© OeAD/Gianmaria Gava

Zentren der beruflichen Exzellenz (Centres of Vocational Excellence – CoVE) zählen zu den Partnerschaften für Exzellenz. Die Initiative verfolgt einen Bottom-Up-Ansatz für Exzellenz, der es berufsbildenden Einrichtungen ermöglicht, ihre Qualifikationsangebote rasch an laufende Veränderungen wirtschaftlicher und sozialer Bedürfnisse anzupassen. So sollen länderübergreifende Plattformen für Zusammenarbeit gefördert werden.

Die Aktion wird von der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur EACEA in Brüssel betreut (zentrales Verfahren).

Das Konzept beruflicher Exzellenz ist ganzheitlich und stellt die Lernenden in den Mittelpunkt.

Berufliche Aus- und Weiterbildung …

  • ist integraler Bestandteil von Kompetenzökosystemen und trägt zu Strategien der regionalen Entwicklung, Innovation, intelligenten Spezialisierung und Clusterstrategien sowie zu spezifischen Wertschöpfungsketten und industriellen Ökosystemen bei.
  • ist Teil des Wissensdreiecks in enger Zusammenarbeit mit anderen Bildungsbereichen, Wissenschaft und Wirtschaft.
  • ermöglicht Lernenden den Erwerb von beruflichen und von Schlüsselkompetenzen durch hochqualitative Lernangebote – unterstützt durch Qualitätssicherung, innovative Partnerschaftsformen mit der Arbeitswelt, laufende berufliche Weiterentwicklung der Lehrenden und Ausbilder/innen, innovative Pädagogik sowie Mobilitäts- und Internationalisierungsstrategien.
Eine Hand hält eine silberne Stoppuhr mit einem klassischen Zifferblatt und feiner Skalierung. Der Hintergrund ist unscharf und zeigt eine graue Textur.
© Unsplash/Veri Ivanova

Laufzeit

vier Jahre

Rechner und Geldscheine
© Pixabay/loufre

Förderhöhe

max. 4 Mio. Euro pro Projekt

Ziele der Aktion

Unterstützt werden schrittweiser Aufbau und Entwicklung internationaler Kooperationsnetze von Zentren der beruflichen Exzellenz. Diese leisten Beiträge zu Strategien der regionalen Entwicklung, Innovation und intelligenten Spezialisierung sowie zu internationalen Kooperationsplattformen. Die Plattformen zielen auf eine "Aufwärtskonvergenz“ der Exzellenz in der Berufsbildung ab und sollen die Attraktivität des gesamten Berufsbildungssektors steigern.

CoVE agieren auf zwei Ebenen

  1. national unter Einbeziehung eines breiten Spektrums lokaler Interessensträger zur Schaffung von Kompetenz-Ökosystemen für lokale Innovation, regionale Entwicklung und soziale Inklusion
  2. international durch Zusammenbringen von Zentren beruflicher Exzellenz mit gemeinsamem Interesse an:
  • spezifischen Sektoren oder industriellen Ökosystemen
  • innovativen Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen, wie z. B. Klimawandel, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Ziele für nachhaltige Entwicklung, Integration von Migrantinnen und Migranten und benachteiligten Gruppen, Weiterbildung von Menschen mit niedrigem Qualifikationsniveau ...
  • innovativen Ansätzen zur Steigerung der Reichweite, Qualität und Wirksamkeit der bestehenden Zentren der beruflichen Exzellenz

Informationen zur Förderfähigkeit

CoVE sind Kooperationen von mindestens acht Organisationen aus mindestens vier verschiedenen EU Mitgliedstaaten oder mit dem Programm assoziierten Drittländern unter Einbeziehung von jeweils:

  • min. einer Organisation, die ein Unternehmen, eine Branche oder einen Sektor repräsentiert
  • min. einem Berufsbildungsanbieter (auf Sekundar- bzw. Tertiärstufe)

Jede in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit dem Programm assoziierten Drittland ansässige Organisation (juristische Person), die im Bereich der Berufsbildung oder in der Arbeitswelt tätig ist.

Als Partner kommen auch Organisationen aus nicht mit dem Programm assoziierten Drittländern in den Regionen 1 bis 3 (Ausnahme: Belarus) in Betracht, sofern ihre Beteiligung einen wesentlichen Mehrwert für das Projekt darstellt.

Organisationen aus anderen nicht mit dem Programm assoziierten Drittländern können als assoziierte Partner teilnehmen.

Beispiele förderfähiger Organisationen: Berufsbildungsanbieter, Institutionen, die Unternehmen, Branchen oder Sektoren repräsentieren, nationale/regionale Qualifizierungsbehörden, Forschungsinstitute, Innovationsagenturen, für regionale Entwicklung zuständige Behörden, internationale Organisationen, die im Bereich der Berufsbildung tätig sind

Anträge müssen eine Mindestanzahl von Aktivitäten aus drei Clustern umfassen:

  • mind. 4 Aktivitäten aus Cluster 1 - Lehren und Lernen
  • mind. 3 Aktivitäten aus Cluster 2 - Zusammenarbeit und Partnerschaften
  • mind. 2 Aktivitäten aus Cluster 3 - Leitung und Finanzierung

Projekte können berufliche Aus- und Weiterbildungsaktivitäten auf allen EQR-Stufen von 3 bis 8 anbieten, einschließlich Sekundarstufe II, postsekundäre nicht-tertiäre Stufe sowie auch tertiäre Stufe (z. B. Fachhochschulen, polytechnische Institute etc.).

Der Schwerpunkt der Anträge sollte jedoch auf den EQR-Stufen 3 bis 5 liegen. Die Aktivitäten sollten sich nicht nur an Lernende der tertiären Stufe richten. Aktivitäten, die sich auf die EQR-Stufen 6 bis 8 beziehen, benötigen eine starke Komponente arbeitsbasierten Lernens.

Antragstellung

Die koordinierende Organisation reicht den Antrag bei der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur EACEA in Brüssel ein (zentrales Verfahren).

Antragsfrist: 3. September 2026, 17:00 Uhr

Die Antragsunterlagen werden hier veröffentlicht: FTOP (Funding and Tender Opportunities Portal)

Call-ID: ERASMUS-EDU-2026-PEX-COVE

Aufzeichnung und Präsentationen der CoVE Online-Info-Session der EACEA vom 20.2.2025 zum Call 2025 finden Sie hier.

Geförderte Kosten

Zentren der beruflichen Exzellenz werden über eine Pauschale gefördert. Diese kann maximal 4 Mio. Euro pro Projekt betragen. Der genaue Betrag wird auf Grundlage des geschätzten Projektbudgets, des Bewertungsergebnisses und eines Fördersatzes von 80 % festgelegt.

Mit dem Projektantrag ist eine detaillierte Aufstellung der geschätzten Projektkosten einzureichen. Diese können folgende Kategorien betreffen: Kosten für Personal, Reise- und Aufenthalt, Ausstattung und Unterverträge sowie andere Kosten (z. B. Verbreitung von Informationen, Publikation oder Übersetzung). Das Budget ist nach Projektpartnern und Arbeitspaketen aufzugliedern. Die Aktivitäten jedes Arbeitspakets sind klar zu beschreiben.

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