Für die letzte Erasmus Förderperiode werden gute Möglichkeiten für Kooperationsvorhaben österreichischer Hochschulen in Europa und weltweit erwartet. Dazu beraten wir Sie gerne!
Im Fokus der Veranstaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst lagen Information und Beratung zur Antragstellung in den Erasmus+ Programmen: Strategische Partnerschaften (SP), Wissensallianzen (KA), Capacity Building in Higher Education (CBHE), Erasmus Mundus Joint Master Degrees (EMJMD) und European Universities (EUN). Vertreter/innen von Hochschulen aus ganz Österreich hatten die Möglichkeit die verschiedenen Projektschienen kennenzulernen, wobei hier das Hauptaugenmerk auf Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede gelegt wurde, um die eigenen Projektvorhaben besser in die geeignete Projektart einordnen zu können.
Projektträgerinnen von vier laufenden Projekten gaben Einblicke in die Praxis von der Antragsstellung und Planung bis hin zur Durchführung.
Michaela Glanz von der Akademie der bildenden Künste präsentierte „Advancing Supervision for Artistic Research Doctorates“, eine Strategische Partnerschaft mit dem Ziel, Trainingsmodule für Supervision im Doktoratsstudium an Kunsthochschulen zu entwickeln.
Hannah Frost von der Wirtschaftsuniversität Wien stellte die Wissensallianz „SDGs Labs - Making the SDGs our business“ vor. Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen ein tieferes Verständnis der komplexen SDG zu generieren und sie in Business-relevante Innovationen zu übertragen, wobei der Fokus auf dem Agro- und Food-Sektor liegt.
Claudia Linditsch von der FH Joanneum präsentierte „TOURIST - Competence Centres for the Development of Sustainable Tourism and Innovative Financial Management Strategies to increase the positive impact of local tourism in Thailand and Vietnam“, ein Capacity Building in Higher Education Projekt in dem sieben Kompetenzzentren an Hochschulen in SO-Asien errichtet werden, um das Bewusstsein eines nachhaltigen Tourismus zu schaffen und diese Idee zu verbreiten.
Nathalie Schwaiger von der Universität für Bodenkultur Wien stellte den Erasmus Mundus Joint Master „EMABG – European Master in Animal Breeding and Genetics“ vor. Durch die hochdotierten Erasmus Mundus Stipendien soll eine neue Generation von internationalen Masterabsolvent/innen für diverse Fachgebiete ausgebildet werden, wie das Managen von Zuchtprogrammen in einkommensschwachen Ländern, die Reaktion auf gesellschaftliche Bedürfnisse zur Bekämpfung des Klimawandels oder die Verbesserung des Tierschutzes durch Zucht.
In einem abschließenden Projektcafé besprachen die Teilnehmer/innen Ihre Projektideen direkt mit den vier Koordinatorinnen, fanden Gelegenheit, sich auch mit anderen interessierten Projektträger/innen auszutauschen und erhielten Antworten auf Detailfragen vom Team der Nationalagentur.