Meldung des BMBWF vom 10. Juli 2020:
Sechs österreichische Hochschulen sind an den 24 neuen Europäischen Hochschulallianzen (European Universities) beteiligt, die die Europäische Kommission ab Herbst 2020 fördern wird.
Die Auswahlergebnisse dazu sind gestern von der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) in Brüssel veröffentlicht worden. Gemeinsam mit 17 im Vorjahr ausgewählten Allianzen beträgt die Zahl der European Universities nun 41.
Als großartigen Erfolg wertet Wissenschaftsminister Heinz Faßmann diese Beteiligung der sechs österreichischen Hochschuleinrichtungen, dies sind die Universität Innsbruck, die FH St. Pölten, die Wirtschaftsuniversität Wien, die Montanuniversität Leoben, die FH Vorarlberg und das Management Center Innsbruck. „Österreich ist damit in einem Viertel aller Projekte vertreten. Gemeinsam mit den erfolgreichen Projekten der Universität für Bodenkultur Wien und der Universität Graz aus der ersten Ausschreibung, nehmen insgesamt acht österreichische Hochschuleinrichtungen an dieser zukunftsweisenden Initiative teil“, so Faßmann, „ich gratuliere zu diesen herausragenden Ergebnissen, die zeigen, dass österreichische Hochschuleinrichtungen bereit sind, den europäischen Wissens- und Forschungsraum aktiv mitzugestalten.“
Jakob Calice, Geschäftsführer des OeAD, der als nationale Agentur für die Umsetzung von Erasmus+ Bildung in Österreich verantwortlich ist, schließt sich der Gratulation an: „Österreichs Hochschulen wirken hier bei einer der herausragenden EU-Initiativen der letzten Jahre mit. Damit wird nicht nur die internationale Vernetzung Österreichs weiter gestärkt, sondern die Auswahl ist auch eine sichtbare Anerkennung für die Qualität der bisherigen Arbeiten dieser Hochschulen.“
European Universities sind exzellente europäische Hochschulnetzwerke, die gemeinsame langfristige Strategien der Zusammenarbeit und Weiterentwicklung in unterschiedlichen fachlichen und gesellschaftlichen Bereichen verfolgen. Die Allianzen bauen auf den Stärken der beteiligten Institutionen auf, um damit Zielsetzungen zu erreichen, die über bisherige Formen der Zusammenarbeit deutlich hinausgehen. Mit finanzieller Unterstützung aus den Programmen Erasmus+ und Horizon 2020 leisten sie damit einen wertvollen Beitrag zu mehr Attraktivität, Qualität, Inklusion und Digitalisierung in der europäischen Hochschulbildung.