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Flagge Europäische Union, Sternenkreis auf blauem Grund
© Europäische Kommission

Neue Ratsempfehlung für eine modernere Berufsbildung

Die Europäische Kommission arbeitet daran, die berufliche Aus- und Weiterbildung zu modernisieren. Arbeitskräfte sollen mit Fertigkeiten ausgestattet werden, die den Übergang zu einer grünen und digitalen Wirtschaft und eine wirtschaftliche Erholung nach COVID gut unterstützen.
2 min lesen · 11. Dezember 2020

Auf Vorschlag der Europäischen Kommission hat der Rat der Europäischen Union am 24. November 2020 die Empfehlung zur beruflichen Aus- und Weiterbildung für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und Resilienz 2020/C 417/01 verabschiedet.

Diese enthält Schlüsselprinzipien für eine agile Berufsbildung, die sich rasch an Arbeitsmarktbedürfnisse anpasst und qualitätsvolle Lernangebote für alle Altersgruppen bereitstellt.

Zur Unterstützung dieser Reformen fördert die Kommission Zentren für berufliche Exzellenz (CoVEs), innerhalb derer lokale Partner gemeinsam „Kompetenz-Ökosysteme“ entwickeln. Diese Kompetenz-Ökosysteme leisten einen Beitrag zu regionaler, wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung, Innovation und intelligenten Spezialisierungsstrategien.

Osnabrück Erklärung 2020

für berufliche Aus- und Weiterbildung als Befähiger für den Aufschwung und den gerechten Übergang zu einer digitalen und grünen Wirtschaft

Ausgehend von der Ratsempfehlung zur beruflichen Aus- und Weiterbildung für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und Resilienz und der aktualisierten Europäischen Kompetenzagenda fokussiert die Osnabrück Erklärung für die Jahre 2021 bis 2025 auf folgende vier Bereiche:

  • Resilienz und Exzellenz durch Qualität, inklusive und flexible berufliche Aus- und Weiterbildung
  • Die Errichtung einer neuen Kultur des lebenslangen Lernens
  • Die Unterstützung von Nachhaltigkeit durch berufliche Aus- und Weiterbildung
  • Einen europäischen Bildungsraum und eine internationale Dimension der beruflichen Aus- und Weiterbildung

Unterzeichnet wurde die Erklärung am 30. November durch die für berufliche Aus- und Weiterbildung zuständigen Minister/innen der Mitgliedsländer, der EU Beitrittskandidatenländer und der EWR-EFTA Länder, die Europäischen Sozialpartner und die Europäische Kommission. Sie wird unterstützt durch Verbände der Berufsbildungsanbieter auf europäischer Ebene (VET4EU2) und Lernendenvertreter/innen (OBESSU, European Apprentices Network).

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