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Eine Gruppe an Menschen schaut auf die Bühne
© OeAD-GmbH/APA-Fotoservice/Hörmandinger

Mut zur Nachhaltigkeit!

Eindrücke von der Erasmus+ und ESK-Fachtagung 2025 in Wien.
3 min lesen · 15. Mai 2025

Am 13. Mai 2025 fand im Novotel am Hauptbahnhof Wien die Erasmus+ und ESK-Fachtagung zur Programmpriorität „Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels“ statt. Über 150 Teilnehmende aus Bildung, Jugend und Sport kamen zusammen, um sich über Wege in eine nachhaltigere Zukunft auszutauschen und voneinander zu lernen.

Nach der Eröffnung durch OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice betonte Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb in ihrer Keynote, dass Krisen auch als Chance für Veränderung gesehen werden können und Mut zur Nachhaltigkeit auch Mut zu Frieden bedeutet. Sie erinnerte daran, dass die großen Krisen unserer Zeit menschengemacht sind – und deshalb auch von uns Menschen gelöst werden können. Ihr Appell: Bildung ist der Schlüssel zur Veränderung. Bildungseinrichtungen und Pädagoginnen und Pädagogen tragen eine zentrale Verantwortung, Bewusstsein zu schaffen und Handlungskompetenz zu fördern. Nur im Zusammenspiel von Bevölkerung, Wirtschaft, Politik und Medien könne der notwendige Wandel gelingen – weg von einem rein konsumorientierten Lebensstandard hin zu echter Lebensqualität.

Austausch und Inspiration: Projekte, Methoden und Diskussion

Im Anschluss konnten sich die Teilnehmenden am Projekte- und Methodenmarkt inspirieren lassen. An insgesamt 15 Ständen wurden erfolgreiche Projekte aus Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps vorgestellt – von schulischer Bildung über Erwachsenenbildung bis zu Jugend-, Sport- und Freiwilligenprojekten. Auch unsere Erasmus+ und ESK-Kolleginnen und Kollegen und Vertreter/innen vom OeAD Student Housing und dem Klima Puzzle waren mit informativen Beiträgen vor Ort.

Ein besonderes Highlight war die Diskussionsrunde, in der ESK-Botschafterin Nadine Schuller gemeinsam mit Erasmus+ Botschafter René Halla darüber sprach, wie Umwelt- und Klimathemen wirkungsvoll in internationale Projekte eingebettet werden können. Das Format war interaktiv: Interessierte konnten auf die Bühne kommen und direkt mitdiskutieren.

Nachmittagsprogramm: Impulswerkstätten und Ausblick

Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden die Wahl zwischen acht Impulswerkstätten mit verschiedenen Schwerpunkten rund um Umwelt- und Klimaschutz. Die dabei gezeigten Präsentationen werden laufend hier ergänzt.

In einer abschließenden Panel-Diskussion unter dem Titel „Die Zukunft von Klimawandel und Umweltschutz: Wo geht die Reise hin?“ machten Expertinnen und Experten nochmals Mut zur Nachhaltigkeit. Mit dabei waren Claudia Winkler, Wirhelfen.shop GmbH, Juliane Stumpf, Uni Graz, Heinz Buschmann, Klima- und Energiefonds und Ernst Gesslbauer, OeAD, die gemeinsam Rück- und Ausblicke gaben und Perspektiven für zukünftiges Engagement eröffneten.

Fazit

Die Erasmus+ und ESK-Fachtagung 2025 zeigte, wie groß das Potenzial der beiden EU-Programme ist, um nachhaltiges Denken und Handeln zu fördern. Sie bieten Raum und Möglichkeit, um sich zu engagieren, neue Ideen zu testen und damit Nachhaltigkeit praktisch zu erleben und auszuprobieren. Die Fachtagung machte Mut, Veränderungen anzugehen – und zeigte viele Wege auf, wie jede/r von uns dazu beitragen kann.

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