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© OeAD/www.blendwerk.fm/Viktor Schaider

Schülerinnen der HLW Rankweil erwerben Kompetenzen im Kontext der Arbeit

Die praxisorientierte Ausbildung an der HLW Rankweil wird von einem dreimonatigen Pflichtpraktikum unterstützt. Vier Schülerinnen erzählen, was für sie daran so besonders war ihr Pflichtpraktikum in einem Hotel im europäischen Ausland zu absolvieren.
2 min lesen · 25. Juni 2018

Teilnehmende österreichische Institution

Kuratorium der HLW Rankweil

Partnereinrichtungen

Partnereinrichtungen in Belgien, Frankreich, Irland, Italien, Lichtenstein, Spanien, Vereinigtes Königreich

Zusammenfassung

Die praxisorientierte Ausbildung an der HLW Rankweil wird von einem dreimonatigen Pflichtpraktikum unterstützt. Im Sommer 2015 nahmen Schüler/innen am Erasmus+ Mobilitätsprojekt teil und absolvierten ihr Pflichtpraktikum in einem Hotel im europäischen Ausland. Abhängig von ihren Fremdsprachenkenntnissen wählten die Schüler/innen ihre Stellen aus. Die Schüler/innen wurden vorwiegend in den Arbeitsbereichen Service, Etage, Küche und Rezeption eingesetzt. Mittels des Praxisbezugs können die jungen Leute Unternehmen kennen lernen, unternehmerische Denkweisen entwickeln sowie Arbeitsmethoden und Verfahren aus der Berufspraxis vertiefen.

Im Lernort Hotel hatten die Praktikant/innen die Möglichkeit, neben der Vertiefung und Ergänzung der fachpraktischen Kenntnisse und Fertigkeiten, ihre Fremdsprachenkenntnisse während der Arbeit im Hotel und in Alltagssituationen anzuwenden und zu erweitern. Die Schüler/innen hatten dadurch die Chance, Arbeitsaufträge sowohl in Teams, als auch selbstständig zu lösen. Sie lernten, ihre Arbeitshaltung und ihre Arbeitsergebnisse kritisch zu reflektieren und Arbeitsmethoden zu hinterfragen. Der Erwerb und die Erweiterung der Fach- und Methodenkompetenzen sowie der sozialen und personalen Kompetenzen bilden wesentliche Bausteine für einen erfolgreichen Start in die berufliche Laufbahn oder für eine weiterführende Ausbildung an Fachhochschulen und Universitäten.

Mobilitätsprojekte, Kooperationen und die Bildung eines Netzwerks mit ausländischen Betrieben steigern die Qualität der schulischen Ausbildung wesentlich. Das Auslandspraktikum führt zu einer erhöhten Mobilität der Schüler/innen und Absolvent/innen. Durch die Verwendung von nationalen Dokumenten wie Europass-Mobilität, Memorandum of Understanding, Learning Agreements und Personal Transcripts wird der Kompetenzerwerb der Praktikant/innen nach außen sichtbar gemacht und macht einen Vergleich mit anderen beruflichen Ausbildungen möglich. Dadurch öffnet sich der europäische Arbeitsmarkt mit einem erweiterten Angebot von Arbeitsstellen für die jungen Leute. Für die Absolvent/innen bedeutet das einen hohen Beschäftigungsgrad.

 

Erfahren Sie hier mehr über das Projekt: Praktikum in Europa – Das Kuratorium der HLW Rankweil stellt das Erasmus+ Projekt vor

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