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© Florian Nagl

Erasmus+ und ESK: Meine Story – Gewinnerstory Berufsbildung

Florian Nagl absolvierte seinen Auslandsaufenthalt in Frankreich und arbeitete in einer Dienst- und Hilfsorganisation für Menschen mit Behinderung. In seinem kreativen Gedicht spricht er darüber, wie aus der Not eine nachhaltige Erfahrung wurde:
2 min lesen · 09. Februar 2023

Wie aus der Not eine nachhaltige Erfahrung wurde…

Vom 3.10. bis 04.12 2021 arbeitete ich in einer Dienst- und Hilfsorganisation für Menschen mit Behinderung: im L’Arche les trois fontaines in Hauts-de-France:

Das Zeugnis da, die Note schlecht,

Französisch- kann man das lernen, echt?

Bonjour, Salut, Café au lait,

Jedes Wort tut einfach weh,

Dann die Idee nach Frankreich zu gehen,

Erasmus macht es möglich, mehr von der Welt zu sehen.

Leute und Land erleben,

Dabei arbeiten und die Sprache lernen, mal so daneben.

Die Idee geboren,

alsbald eine Sozialeinrichtung auserkoren.

Die Kontaktaufnahme: gar nicht leicht

Schon da lerne ich, dass die eigene Kultur alleine nicht reicht

Schlussendlich ist es dann gelungen

2 Monate mit anderen Jungen

Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung in einem Heim

darf ich arbeiten und Putzfee sein.

Ich fahr nach Ambleteuse-

aufgeregt und sehr nervös.

Die Leute dort versteh ich kaum,

Eine Erfahrung wie im ärgsten Traum

Jeder Tag ganz neu und fremd,

weil mich auch noch keiner kennt.

ich lerne viel, nicht nur die Sprache,

über mich, andere Menschen, darüber hinaus, was ich gerne mache

ganz neu für mich, ich lebe am Meer

auch das Essen ganz anders, das gibt was her.

vermisse doch so allerlei,

aber ich fühle mich andererseits auch richtig frei!

wie cool einmal von zu Hause weg zu kommen,

neue Wege und Hürden werden erklommen.

meine Nase in die Welt zu halten,

mich ein Stückchen neu zu entfalten.

So eine Unabhängigkeit zu spüren.

Das öffnet einfach viele Türen!

Dann plötzlich sind 2 Monate vorbei:

Schon wieder heim, kann das denn sein?

So viel kann man in kurzer Zeit erleben,

man darf halt nicht an der Routine kleben.

Französisch ist und bleibt ein harter Brocken,

immerhin kann man mir doch jetzt etwas mehr entlocken.

 

Danke Erasmus für diese Chance

Eine Erfahrung made in France!

 

Weitere Infos zum Wettbewerb Erasmus+ und ESK: Meine Story

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