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Auswirkungen von Covid-19 auf studentische Mobilität

Das Erasmus Student Network (ESN) veröffentlichte einen Bericht zu den Auswirkungen von Covid-19 auf studentische Mobilität in Europa.
2 min read · 15. April 2020

Disclaimer: Die von ESN publizierte Studie basiert auf einer zwischen 19. und 30. März 2020 durchgeführten online Befragung von Studierenden, die im fragliche Zeitraum einen studienrelevanten Auslandsaufenthalt absolvierten oder geplant hatte. Die Aussagen bilden somit nicht notwendigerweise die Situation in Österreich ab.

Covid-19 hat einschneidende Auswirkungen auf viele Bereiche unserer Gesellschaft. Eine Gruppe, die mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, sind internationale Studierende, deren Mobilität in vielen Fällen unterbrochen, verschoben oder vor Antritt abgesagt wurde. Um die Erfahrungen von Studierenden sowie Praktikantinnen und Praktikanten in ganz Europa hinsichtlich der Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Mobilitätserfahrungen zu erfassen, hat das Erasmus Student Network (ESN) den Bericht: "Student Exchanges in Times of Crisis - Research report on the impact of COVID-19 on student exchanges in Europe“ verfasst. Dieser basiert auf einer Umfrage unter fast 22.000 internationalen Studierenden.

Ziel des Berichtes ist es laut ESN, allen Verantwortlichen eine Grundlage für Entscheidungen zu liefern, die den Herausforderungen, mit denen Studierende während ihres Auslandsaufenthalts in der derzeitigen Situation konfrontiert sind, gerecht werden.

Die Umfrage kommt unter anderem zu folgenden Ergebnissen:

  • Fast zwei Drittel der befragten Studierenden setzten ihre Mobilität fort. Ein Viertel der Mobilitäten wurde abgebrochen.
  • Die Hälfte der Studierenden, deren Mobilität fortgesetzt wurde, ist zu Online-Kursen übergegangen; für 34 % gibt es teilweise virtuelle Lehre bzw. verschobene Lehrveranstaltungen.
  • 37,5 % der Studierenden hatten mit mindestens einem größeren Problem im Zusammenhang mit ihrem Austausch zu kämpfen. Am häufigsten wurde der Verlust der Reisemöglichkeiten für die Rückkehr ins Heimatland genannt, gefolgt von Problemen mit der Unterkunft und Problemen bei der Deckung von Grundbedürfnissen wie z. B. der Eindeckung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln.
  • 24 % der italienischen sowie 19 % der asiatischen Studierenden wurden aufgrund ihrer Nationalität in hohem oder sehr hohem Maße diskriminiert.
  • Drei Viertel der Studierenden, deren Mobilität abgebrochen wurde, erhielten Unterstützung von ihrer Heimatuniversität.

Weitere Informationen und den vollständigen Bericht  finden Sie unter  esnaustria.org/covidimpact-report.

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