Die Academic Cooperation Association (ACA) führte gemeinsam mit dem OeAD und acht weiteren nationalen Erasmus+ Agenturen eine vergleichenden Studie zur Erasmus+ Mobilität von Hochschulpersonal durch.
Die Studie basiert auf den Daten der Erasmus+ Teilnahmeberichte, die von allen mobilen Hochschulmitarbeiter/innen nach dem Auslandsaufenthalt ausgefüllt werden und umfasst den Zeitraum 2014 bis 2019. Sie stellt Trends in der Erasmus+ Personalmobilität dar und hat darüber hinaus den Versuch unternommen mögliche Zusammenhänge zwischen Motivation, Wirkung, Anerkennung, Zufriedenheit und Internationalisierung bzw. institutioneller Strategie zu untersuchen. Die Studie bestätigt eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmer/innen mit den Erasmus+ Mobilitätserfahrungen. Es zeigen sich positive Auswirkungen der Mobilität auf die Internationalisierung sowohl der Institutionen als auch der Einzelpersonen. Wenig ausgeprägt sind hingegen die Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und dem Arbeitsmarkt. Weiters wurde festgestellt, dass mobile Mitarbeiter/innen die formelle und informelle Anerkennung ihrer Erfahrungen schätzen und es einen Zusammenhang zwischen Formen der Anerkennung und dem Vorhandensein oder Fehlen institutioneller Strategien gibt.
Dies sind nur einige Erkenntnisse der nun vorliegenden Studie, die eine erste vergleichende Analyse der Erasmus+ Teilnahmeberichte darstellt. Bereits während der Auswertungen zeigte sich, dass die vorhandenen Daten noch viel Potenzial bieten, um in Zukunft noch weitreichendere Analysen durchzuführen.
Weitere Informationen und die vollständige Studie auf der Website der ACA