Was wird gefördert?
In Erasmus+ Key Action 3 werden politische Reformen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung unterstützt. Nun gibt es wieder einen zentralen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich der Erprobung und Unterstützung von politischen Prioritäten und Strategien. Es werden transnationale Kooperationsprojekte gefördert, die durch eine starke europäische Dimension gegenseitiges Lernen und eine faktengestützte Politik auf europäischer Ebene ermöglichen. Dabei geht es um die Entwicklung, Umsetzung und Erprobung der Relevanz, Effektivität und potenziellen Auswirkungen von Aktivitäten, um politische Prioritäten im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung anzugehen.
Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zielt darauf ab, eine faktengestützte Politik auf europäischer Ebene zu unterstützen,
- indem innovative (politische) Ansätze unter Federführung hoher öffentlicher Stellen ermittelt und entwickelt werden, die das Potenzial haben, sich durchzusetzen, und
- indem theoretische Annahmen getestet und ihr Potenzial bewertet werden.
In der Schulbildung muss der Koordinator des Projektes eine öffentliche Bildungsbehörde (auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene) sein.
Antragsfrist für zentralen Call
Der Call wird von der Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) mit Sitz in Brüssel verwaltet und ist unter diesem Link zu finden.
Die Antragsfrist endet am 4. Juni 2024. Mehr zur Leitaktion 3 finden Interessierte auch im Programmleitfaden.
Termin für Info-Webinar: 6. Februar 2024
Die Europäische Kommission, Generaldirektion für Bildung und Kultur, informiert bei einem Info-Webinar am 6. Februar, 9:30 - 12.00 Uhr, über Fördermöglichkeiten und Antragstellung in Erasmus+ Key Action 3, zentraler Call zur Erprobung europäischer politischer Strategien. Anmeldung und mehr Informationen hier.