Wie können Erasmus+ Kooperationen im MINT-Bereich Hochschulen, Unternehmen und Studierende dabei unterstützen, MINT-Fächer zu stärken, Lehrpraxis zu verbessern und zentrale E+ Ziele umzusetzen? Dieser Frage widmete sich ein interaktiver Workshop im Rahmen der Central European Conference on Internationalisation of Higher Education (CEEDUCON), die am 19.–20. November 2025 in Prag stattfand.
Der Workshop wurde vom Erasmus+ Kooperationspartnerschaften-Team des OeAD (Veronika Kulaga) organisiert. Gabrielle Permoser von der FH St. Pölten brachte dabei ihre Erfahrungen aus dem Projekt „DIGIHealth UASHome Incubators Boost Programme“ ein. Anhand des Projekts zeigte Frau Permoser konkrete Beispiele auf, wie KA220-HED-Kooperationspartnerschaften im STEM-Bereich Kompetenzen in „Digital Health“ und Entrepreneurship fördern und Kooperationen zwischen Hochschulen und Wirtschaft stärken. Es wurde zudem vorgestellt, wie die Zusammenarbeit mit den UASHome-Partnern über das ursprüngliche Projekt hinaus fortgeführt wird.
In einer anschließenden Gruppenarbeit entwarfen die Teilnehmenden eigene STEM-bezogene Projektideen – etwa zu Gender Gaps in Engineering oder digitalen Gesundheitslösungen – auf Basis des Erasmus+ Kooperationspartnerschaftsmodells. So wurde deutlich, wie sich die Ziele von Erasmus+ in konkrete, messbare Projekte übersetzen lassen, die Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Zusammenarbeit im europäischen Hochschulraum stärken.