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© OeAD/www.blendwerk.fm/Viktor Schaider

Anselm Herold - Botschafter Hochschulbildung

Das International Office des FH JOANNEUM beschreibt Anselm Herold als „Paradebeispiel für einen mobilen Studierenden, der gerne neue Pfade geht und dankbar für jegliche Erfahrungen ist, die er auf diesem Weg machen darf“.
3 min read · 11. June 2018

Einrichtung

FH JOANNEUM, Graz

Europäische Arbeit

Anselm Herold hat 2018 im Rahmen von Erasmus+ ein Studiensemester an der Universitatea Babes-Bolyai in Rumänien verbracht und absolviert derzeit ein Erasmus+ Praktikum beim Upsala-Circus in Russland. Das International Office des FH JOANNEUM sieht ihn als „Paradebeispiel für einen mobilen Studierenden, der gerne neue Pfade geht und dankbar für jegliche Erfahrungen ist, die er auf diesem Weg machen darf“. Sie sind sich sicher, dass Herold mit seinem Esprit viele weitere Studierende dazu motiviert, einen Schritt ins Unbekannte zu wagen und neue Erfahrungen außerhalb ihrer Komfortzone zu machen.

Steckbrief

  • Herr Herold möchte dazu beitragen, dass viele Studierende interessante Erfahrungen in anderen Ländern machen können und dabei feststellen, wie spannend andere Länder und ihre Bewohner/innen sind.
  • Er möchte andere dazu motivieren, nicht nur in die klassischen Erasmus-Länder zu gehen, sondern Richtung Osten, beispielsweise nach Rumänien.

Statement

„Ich bin dankbar dafür in Europa mit diesem Chancenreichtum geboren zu sein und hier aufwachsen zu dürfen und für die Möglichkeit meiner Auslandssemester, in denen ich persönlich weiterwachsen kann. Meine oder unsere Aufgabe könnte bzw. sollte es sein, etwas aus diesen Voraussetzungen zu machen und zu probieren, Positives für unsere Welt und unsere Mitmenschen zu schaffen.“

Persönliche und berufliche Erfolge

Der Botschafter für Erasmus+ Hochschulbildung lernte während seines Auslandssemesters, wie soziale Arbeit in Rumänien unterrichtet und ausgeübt wird: durch die Vorlesungen und Seminare wie auch durch den Besuch verschiedener sozialer Organisationen. Herold absolvierte im Rahmen seines Studiums auch ein Praktikum im „Grădiniţa Specială Malteză“, einem Kindergarten und Tageszentrum für Kinder mit speziellen Bedürfnissen. In den Lehrveranstaltungen der Fakultät für Soziale Arbeit in Rumänien war Herold der einzige Austauschstudent, der die Lehrveranstaltungen auf Rumänisch und gemeinsam mit den rumänischen Studierenden besuchte und absolvierte. Dabei hat er viel gelernt und konnte seine Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern.

Meine Eindrücke

Im Rahmen seines Auslandssemesters an der Babeș-Bolyai Universität in Cluj-Napoca konnte Herold die wertvolle Erfahrung machen, in einem anderen Land – Rumänien – an einem anderen Hochschultyp – einer Universität – und in einer anderen Unterrichtssprache – Rumänisch – zu studieren. Er hat einen Rucksack voller wertvoller Erlebnisse sowie viele neue Freundschaften mit nach Hause genommen. Andererseits war es für seine rumänischen Studienkolleginnen und -kollegen sehr spannend zu erfahren, wie die soziale Arbeit in Österreich geregelt ist. Durch seine Einblicke ins österreichische System hat er den Diskurs im Unterricht um einen neuen Aspekt bereichert.

Seit kurzem absolviert er ein Erasmus+ Praktikum beim Upsala-Circus in St. Petersburg. In diesem einzigartigen Zirkus trainieren Kinder und Jugendliche aus sozialen Risikogruppen und gehen anschließend mit ihrem Programm auf Tournee. Der Zirkus soll das Leben von gefährdeten oder benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch modernen Zirkus, Kunst und Kreativität positiv beeinflussen.

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