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Mitarbeiterinnen der FH Salzburg in Vogelperspektive wie sie "FHS" formen
© FH Salzburg

Hochschulmobilität innerhalb der Erasmus+ Programmländer 2017

Zu den zentralen Zielen der FH Salzburg gehören die Umsetzung der Internationalisierungsstrategie und der Ausbau des englischsprachigen Studienangebots.
3 min read · 14. May 2021

Koordinierende Einrichtung

Fachhochschule Salzburg GmbH

Partnereinrichtungen

Hochschulen in Belgien, Deutschland, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Malta, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, der Türkei, Ungarn und dem Vereinigten Königreich

Zusammenfassung

Die Fachhochschule Salzburg (FHS) versteht sich als international vernetzte Hochschule, die den Wissenstransfer durch Kooperation mit Unternehmen und Bildungsinstitutionen in der Region sowie international fördert. In ihrer universitätsweiten Strategie 2025 hat die FH zentrale Ziele formuliert, dazu gehören die Umsetzung der Internationalisierungsstrategie und der Ausbau des englischsprachigen Studienangebots in den Studiengängen. Zum Verständnis von Internationalisierung gehört, dass neben der Förderung von Incoming- und Outgoing-Mobilitäten auch die Internationalisierung des Curriculums und die Internationalisierung im Inland im Mittelpunkt stehen müssen.

Das vorliegende Erasmus+ Mobilitätsprojekt zielt sowohl auf die Mobilität der Studierenden (Studienaustausch und Praktika), als auch auf die Mobilität des Personals (Ausbildung und Lehre) ab. Insgesamt fanden 190 Mobilitäten statt (140 Studierende, 50 Personal). Die Unterstützung der Teilnehmer/innen erfolgte sowohl durch das Internationale Büro in organisatorischen und administrativen Fragen als auch durch die Internationalen Koordinatorinnen und Koordinatoren der einzelnen Studiengänge in akademischen Fragen. Die sprachliche Unterstützung erfolgte durch das Angebot von „Deutsch als Fremdsprache“-Kursen für Incoming-Studierende sowie die Einladung an Outgoing-Studierende, an OLS (Online Linguistic Support) und anderen Sprachkursen teilzunehmen.

Die Anerkennung der Lernergebnisse wurde durch die Ausstellung von individuellen Learning Agreements (für Praktika und Studium) und deren Anrechenbarkeit in jedem Studiengang über die interne Datenbank der FH Salzburg gewährleistet. Die Mobilität ist auch im Diploma Supplement aufgeführt. Das interkulturelle Lernen wurde durch eine Reihe von Kursen erleichtert. Das International Office organisiert und koordiniert außerdem das Tandem-Lernen und das Buddy Student Network, zwei Schlüsselprogramme zum informellen Lernen, die Teil der Internationalisierungsstrategie der FH Salzburg sind (Schwerpunkt „Internationalisierung zu Hause“). Das International Office bietet außerdem Pre-Departure-Trainings für alle Erasmus+ Praktika (Outgoing) an.

Zur Förderung der Mitarbeiter/innen-Mobilität und zur qualitativen Weiterbildung von Lehrenden der FH Salzburg und Lehrenden der Partnerinstitutionen, veranstaltete das Internationale Büro eine International Staff Training Week. Die Themen, die diskutiert wurden, waren Internationalisierung, Diversität, Inklusion und Englisch als Unterrichtsmedium (EMI - English as a Medium of Instruction). Zu den Teilnehmer/innen gehörten Vertreter/innen von Partnerinstitutionen wie Schweden, Spanien, Polen, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, den USA und der Tschechischen Republik.

Für Mitarbeiter/innen, die ihre englische Sprachkompetenz verbessern wollen, bietet das Internationale Büro zwei Trainingskurse im Vereinigten Königreich an („English for Academic Purposes“ und „English for Administrative Purposes“). Die Zusammenarbeit mit transnationalen Partnern ist ein etablierter Prozess, der vom International Office, den Studiengängen sowie dem Rektorat und der Universitätsleitung der FH Salzburg gesteuert und koordiniert wird.

Die geplanten quantitativen und qualitativen Ziele des Projekts wurden erreicht. In quantitativer Hinsicht wurden die Studierendenmobilitäten mit den Aufenthaltszwecken Studium und Praktikum Großteils so umgesetzt wie geplant. In qualitativer Hinsicht ist wichtig anzuführen, dass die allgemeine Zufriedenheit unter den Mobilitätsteilnehmer/innen sowohl unter den Studierenden wie auch unter den Mitarbeiter/innen (Lehr- und Fortbildungsaufenthalte - Inbound wie Outbound) deutlich über 90 Prozent lag.

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