Zum Hauptinhalt springen Zum Footer springen Zum Ende der Navigation springen Zum Beginn der Navigation springen
Zur Übersicht
Künstlerinnen tauschen ihre Erfahrungen im Rahmen des Impulstanzfestivals 2019 aus. Pesonen sitzen in Arbeitsgruppen an Tischen im Proberaum des Arsenals.
© Hans Schubert

Erasmus+ Projekt "Dance out of Line! Fostering mixed-abled strategies in all schools"

Tauchen Sie ein in die Welt des Tanzes und erfahren Sie, wie Inklusion in der Schule passieren kann.
2 min lesen · 12. September 2019

Solange Kinder in ihrem gesamten Bildungsweg nie mit Menschen mit Behinderungen in Berührung kommen, nie Fragen stellen und nie gemeinsame positive Erfahrungen machen können, sind Angst, Unsicherheit und Distanz die Folge. Das Erasmus+ Projekt Dance out of Line! (DOOL) setzt genau hier an und schlägt vor, dass jedes Kind in der Schulzeit einige Projekttage mit einem Künstler/innenteam mit Behinderungen in Kontakt tritt. Das herausragende Moment dieser Erasmus+ Partnerschaft ist, dass Erfahrungen und Know-How-Transfer länderübergreifend passieren: sechs künstlerische Einreichungen aus fünf europäischen Ländern haben sich zusammengetan, um in dreijähriger gemeinsamer Beforschung ihrer Praxen einen für Schulen praktikablen Methoden- und Implementierungsplan zu entwickeln. Mit der gemeinsamen Projektarbeit einhergehend, ermöglicht der intensive persönliche Austausch, finanziert aus Mitteln von Erasmus+, auch einen spezifischen Know-How-Transfer, wie zB das Kennenlernen des Systems der Persönlichen Assistenz.

Anliegen des Erasmus+ Vorhabens DOOL ist es, Methoden zu entwickeln und zu veröffentlichen, die dazu ermächtigen, im künstlerischen Duo mit dem Medium Tanz Inklusion – zumindest einige Unterrichtseinheiten lang ¬– im schulischen Alltag zu leben. Dafür müssen viele Daten gesammelt, Erfahrungen gemacht, diese ausgewertet und wiederum in die Praxis umgesetzt, getestet und evaluiert werden, bevor sie anschließend – aus immerhin fünf unterschiedlichen Länderkontexten ¬– für Schulen zur Verfügung gestellt werden. MAD hat sich zur Aufgabe gemacht, eine nachhaltige gesellschafts-politische Veränderung im künstlerischen Bereich zu initiieren, mitzutragen und zu begleiten. Grundlegende und wirksame Veränderung brauchen eine gute und stabile Basis bzw. einen nährstoffreichen Boden, auf dem Wachstum möglich ist.

Fragen Sie nach, wie Inklusion in der Schule außerhalb des theoretischen Diskurses passieren kann. Diskutieren Sie mit auf Ö1 in PUNKT EINS. Elisabeth Löffler, Tänzerin und Vorstandsvorsitzende von MAD, ist zu Gast bei Andreas Obrecht: Freitag, 13.09.2019, 13:00 Uhr

OTS-Presseaussendung MAD

Fotogalerie

Zur Übersicht
YouTube ist deaktiviert

Für die Verwendung von YouTube Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Vimeo ist deaktiviert

Für die Verwendung von Vimeo Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

OpenStreetMap ist deaktiviert

Für die Verwendung von OpenStreetMap benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Issuu ist deaktiviert

Für die Verwendung von Issuu benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.