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© OeAD/www.blendwerk.fm/Viktor Schaider

Go International 2016

Schüler/innen von der AHS Rahlgasse hatten die Möglichkeit sich mit Schüler/innen aus Norwegen auszutauschen. Internationale Freundschaften schließen, gemeinsame Projekte bearbeiten und neue Lernformen kennenlernen – das sind nur einige der Highlights in diesem Projekt.
2 min read · 12. June 2018

Koordinierende österreichische Institution

AHS Rahlgasse, Wien

Partnereinrichtungen

Salon lukio: Salo Upper Secondary School (FI)
Euroclio – De Europese Vereniging Voor Geschiedenisonderwijsgevenden (NL)
International School Toulouse (FR)

Zusammenfassung

Die AHS Rahlgasse knüpft mit dem Projekt an die Vorgängerprojekte »QIR – Qualitätsentwicklung und Internationalisierung Rahlgasse« sowie »Go International 2015« an. Insbesondere wurden zwei Ziele verfolgt: Die strukturelle und qualitative Absicherung von Internationalisierung an der Schule (durch Professionalisierung, Vernetzung, Aufbau neuer Kooperationen) sowie die Qualifizierung zu speziellen Themen (Internationalisierung, Geschichtsdidaktik, neue Lernformen).

Teilgenommen haben sieben Lehrkräfte unterschiedlicher Fachgruppen, die drei Aktivitäten durchführten: ein Training für internationale Koordinator/innen und Mitarbeiter/innen der Arbeitsgruppe Internationalisierung (AGInt) in Frankreich, die Teilnahme an einer Konferenz zum Thema Geschichtsdidaktik in den Niederlanden sowie ein pädagogischer Aufenthalt in Finnland. Die Aktivitäten gliedern sich hervorragend in die Internationalisierungsstrategie der Rahlgasse ein. Die interkulturelle Kompetenz, die Ausweitung des methodischen Repertoires, Sprachkompetenz sowie der Motivation und Weiterqualifizierung wurden erreicht.

Die durch die Teilnahme gewonnenen Erfahrungen, Eindrücke und Informationen fließen über die Unterrichtstätigkeit direkt in den praktischen Unterricht ein, nicht nur durch die unmittelbar beteiligten Personen, sondern auch durch die jeweiligen Fachgruppen. Internationale Kontakte konnten ausgebaut und für die Qualitätsentwicklung entlang der Schulschwerpunkte Gender-Umwelt-Soziales strategisch genutzt werden.

Das Projekt brachte somit qualitative und quantitative Impulse für Unterricht, weitere internationale Kooperationen und Schulentwicklung. Die Internationalisierungsbestrebungen sind durch die Arbeitsgruppe (AGInt) zur Entwicklung und Begleitung internationaler Aktivitäten strukturell gut eingebettet.

Das mittelfristige Ziel des weiteren Ausbaus von Schulkooperationen zwecks internationalem Austausch auch von Schülerinnen und Schülern wurde vorerst erreicht: der im März 2017 gestellte Antrag für ein Kooperationsprojekt mit norwegischen Partnern war erfolgreich. Auch dieses neue Projekt soll in zukünftige Entwicklungspläne aufgenommen werden, um eine hohe Qualität des Bildungsangebots zu gewährleisten sowie Erfahrungen aus internationalem Austausch professionell zu nutzen. Insgesamt ist es gut gelungen, den in den letzten drei Jahren begonnenen Entwicklungsprozess langfristig gut abzusichern, gleichzeitig weiter vorauszudenken und in Richtung Internationalisierung voranzutreiben.

 

Lesen Sie hier mehr zum Erasmus+ Projekt der AHS Rahlgasse und was die Direktorin Ilse Rollet darüber denkt.

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