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Das sind die Gewinner/innen des EUROPEAN INNOVATIVE TEACHING AWARD 2022

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© OeAD_www.blendwerk.fm_Viktor Schaider

Volksschule am Tabor

Der EUROPEAN INNOVATIVE TEACHING AWARD 2022 in der Kategorie Volksschulen ergeht an die Volksschule Am Tabor für das Erasmus+ Projekt „Keep Your Footprint Low and Make the Earth Grow“

Die Volksschule am Tabor widmete sich in ihrem Erasmus+ Projekt den Themen Klimawandel und Umwelt. Durch eine praktische Reduzierung des eigenen ökologischen Fußabdrucks und durch Einbeziehung von Eltern, Schüler/innen und lokalen Produzent/innen in verschiedene Aktivitäten wurde eine nachhaltige Wirkung bei allen Teilnehmenden erzielt. Gemeinsam mit ihren Partnerschulen aus Großbritannien, Litauen, Irland und der Türkei eigneten sich die Schüler/innen nicht nur neues Wissen über regionale Produkte, alte Pflanzensorten und Müllreduktion an, sondern erprobten sich im kritischen Denken und schärften ihr Bewusstsein für globale Verantwortung. Durch Einbeziehung der lokalen Community (Kooperation mit lokalen Landwirten, Anlegen von Gemüsebeeten, Lern-Apps, Videoclips, eTwinning etc.) konnte eine große Reichweite erzielt werden. Die Volksschule Am Tabor erfüllt somit alle Kriterien für den EITA 2022.

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HLW Türnitz

Der EUROPEAN INNOVATIVE TEACHING AWARD 2022 in der Kategorie berufsbildende Schule ergeht an die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Türnitz für das Erasmus+ Projekt „Water-Woda-Wasser“.

Die HLW Türnitz arbeitete mit ihrer polnischen Erasmus+ Partnerschule zum Thema Wasser und erhielt dadurch sehr unterschiedliche Blickwinkel zum Thema. Der Fokus der Zusammenarbeit lag auf der Nachhaltigkeit im Umgang mit Wasser. Um ihre Erfahrungen aus der Projektzusammenarbeit zu erweitern holte sich die Projektgruppe auch externe Expert/innen an ihre Schulen und kooperierte mit Umweltorganisationen. Durch einen bunten Mix aus verschiedenen Methoden konnten die Lehrpersonen aus beiden Ländern von- und miteinander lernen. Die HLW Türnitz erfüllt mit ihren Themen „Gemeinsames Lernen“, „Nachhaltigkeit“ und „Kreativität“ in einem sehr guten Ausmaß die 2022 ausgelobten Aspekte des EITA-Awards.

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BRG Wels Wallererstraße

Der EUROPEAN INNOVATIVE TEACHING AWARD 2022 in der Kategorie Sekundarschule ergeht an das Bundesrealgymnasium Wels Wallererstraße für das Erasmus+ Projekt „Educating Innovative and Creative European Citizens“.

Das Bundesrealgymnasium Wels Wallererstraße arbeitete mit je einer Schule aus Deutschland, Slowenien, Tschechien, Italien und Polen zu den Klimawandel und europäische Bürgerschaft. Dabei wurden unter anderem Politiker/innen und Expert/innen von Museen und Nationalparks getroffen und mit ihnen diskutiert. Als nachhaltige Wirkung wird die Erweiterung der digitalen Kompetenzen der Lernenden aber auch der Lehrkräfte genannt, die genutzt wurden, um das neu erworbene Wissen über die EU zu verbreiten. Zusätzlich kam es im Zuge des Projektes zu einer Wissenserweiterung im Bereich des kulturellen, natürlichen und sozialen Erbes sowie zur Einsicht in demokratische Prozesse, die sogleich zur Implementierung von Aktivitäten eingesetzt wurden, die auf den Klimawandel aufmerksam machen. Die Umsetzung innovativer Lehr- und Lernmethoden erfordert die Mitwirkung der Schule als Institution sowie den Einsatz von allen Lehrkräften, die in diesem Fall eindeutig gegeben sind und dadurch die Verleihung des EITA rechtfertigen.

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Der EUROPEAN INNOVATIVE TEACHING AWARD 2021 in der Kategorie Volksschulen ergeht an die Volksschule Oberwart für das Erasmus+ Projekt „Enhancing Student and Teacher Success Through STEM Education“

Die Volksschule Oberwart setzt ihren Fokus auf IKT, Coding, Robotik und seit COVID auch auf einen gut strukturierten Fernunterricht. Die fächerübergreifende Arbeit im Erasmus+ Projekt "Enhancing Student and Teacher Success Through STEM Education" ermöglichte den Lehrkräften neue Methoden und digitale Tools auszuprobieren und im Unterricht anzuwenden. Die (oft erfolgreiche) Teilnahme an Wettbewerben im Bereich IKT und eLearning bestätigt die erfolgreiche Anwendung der neu erlernten Werkzeuge und Unterrichtspraktiken. Sowohl mit dem Erasmus+ Projekt "Enhancing Student and Teacher Success Through STEM Education" als auch im Alltag der Schule erfüllt die Volksschule Oberwart alle Kriterien für den EITA. ­

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Der EUROPEAN INNOVATIVE TEACHING AWARD 2021 in der Kategorie Sekundarbildung ergeht an die Mittelschule St. Agatha für das Erasmus+ Projekt „Building Bridges“

Die Mittelschule St. Agatha ist eine kleine Schule im ländlichen Raum Oberösterreichs und hat es über das dreijährige Erasmus+ Projekt geschafft, Schule und Gemeinde um die europäische Dimension zu erweitern. "Building Bridges“ ging es darum, soziale Inklusion und innovative Praktiken im digitalen Zeitalter zu verwirklichen. Das methodologisch breit aufgestellte Projekt setzte auf die in die Digitalisierungsstrategie der Schule eingebetteten Lernformen BITS: Blended Learning, ICT, task-based Learning, self-centered/sociocultural Learning. Durch die Weiterbildung der Lehrkräfte, den Einsatz von digitalen Tools im Unterricht, den Austausch mit den Partnerschulen und Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen und der Gemeinde entwickelte sich die Schule zu einem Vorreiter in Sachen Innovation. ­

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Der EUROPEAN INNOVATIVE TEACHING AWARD 2021 in der Kategorie Berufsschulen wird verliehen an die Bundeshandelsakademie Hallein für das Erasmus+ Projekt „Entrepreneurship Education – your way to be a responsible leader“

Im Zentrum des Projektes der Bundeshandelsakademie Hallein steht das Lernen mit und aus Minicompanies, ICT und CSR. Dabei rückt auch der Austausch mit Peers im europäischen Ausland in den Fokus. Positiv hervorzuheben sind auch die effiziente Weitergabe der neu erarbeiteten Lehr- und Lernmethoden an andere Institutionen, die Etablierung des Entrepreneurship Days in Salzburg und die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Universitäten. Die Umsetzung innovativer Lehr- und Lernmethoden erfordert die Mitwirkung der Schule als Institution sowie den Einsatz von allen Lehrkräften, die in diesem Fall eindeutig gegeben sind und dadurch die Verleihung des EITA rechtfertigen.

Preisverleihung

Die Preisverleihung durch die Europäische Kommission findet am 20. Oktober 2021 statt. Im Jahr 2021 ist eine Online-Veranstaltung geplant, zu der die Preisträgerinnen und Preisträger im Sommer eingeladen werden.

Auswahlverfahren

Die Nominierung der Projekte erfolgte in diesem Jahr auf Grundlage der Abschlussberichte und ihrer Bewertungen. Berücksichtigt wurden alle bis Dezember 2020 abgeschlossenen Projekte im Schulbereich (Key Action 2, School-Exchange-Partnerschaften – sowohl koordinierende Schulen aus Österreich als auch österreichische Partnerschulen in Erasmus+ School-Exchange-Partnerschaften), die im Abschlussbericht mit über 80 Punkten bewertet wurden. Weiteres Kriterium war das vorgegebene Jahresthema "Distance/Blended/Hybrid-Learning“. Eine Bewerbung ist nicht möglich. Eine Jury wählte im April 2021 die österreichischen EITA-Award-Gewinner/innen. Auf einer Pressekonferenz der Europäischen Kommission am 16. September 2021 wurden die Award-Preisträger/innen erstmals bekannt gegeben.

Ansprechpersonen in der nationalen Agentur des OeAD

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