

Von der Volksschule bis zur Hochschule: Diana Groß von der PPH Augustinum zeigt, wie Interessierte mit Erasmus+ und eTwinning Demokratie erlebbar machen, junge Menschen stärken und europäische Werte in den Alltag tragen können.
Die preisgekrönte Bibliothek war mehr als ein Ort für Bücher: Sie verband Menschen, förderte Austausch und schuf einen Raum für Kultur und Begegnung. Über 1.000 Bücher, 35 Veranstaltungen und ein starkes Netzwerk in Österreich und Europa zeigen: Solidarität kann wirken. Seit Juni 2025 lebt ein Teil der Bücher in der Slawistik-Abteilung der Universitätsbibliothek Innsbruck weiter.
Wie schafft man Zugehörigkeit in einer ländlichen Region wie Osttirol? Andrea Schneeberger, ESK-Botschafterin 2024, zeigt in ihrem Projekt, wie wichtig persönliche Begegnung, Empathie und langfristiges Engagement für Integration und Gemeinschaftsbildung sind.
Das Erasmus+ Projekt „Heraus mit der Sprache! Sprachsensible Kunstvermittlung in Museum und Schule“ wurde mit dem Erasmus+ Schulbildungsaward 2024 ausgezeichnet. Im Zentrum steht die Verbindung von Sprachförderung und Kunstvermittlung – und ein neues Selbstbewusstsein von Schüler/innen im Museum.
Christof Buchegger, Projektleiter bei support4youth.eu, engagiert sich mit viel Leidenschaft für europäische Jugendarbeit. Mit seinem Einsatz schafft er neue Perspektiven für junge Menschen – besonders dort, wo es wenig Angebote gibt.
Das Erasmus+ Projekt „eco3“, welches von der FH Campus Wien koordiniert wurde, entwickelt innovative Lehrformate, Tools und Planspiele, um Green Controlling in der Sozialwirtschaft zu etablieren. Studierende und Fachkräfte lernen, ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele strategisch zu verbinden – ein wichtiger Beitrag für nachhaltige Organisationsentwicklung.
Mit dem Projekt „Train our Future“ stärkt Michaela Fellner Softskills, Motivation und europäische Netzwerke im Sport. Ziel ist eine ganzheitliche Trainerausbildung, die über Technik hinaus mentale Stärke, Didaktik und Teamführung vermittelt. Internationale Kooperationen, etwa mit Clubs in Deutschland und den Niederlanden, fördern Austausch und nachhaltige Vernetzung. Als Erasmus+ Botschafterin bringt sie ihre Erfahrung ein, um Werte wie Inklusion, Fairness und kulturellen Austausch im Sport zu verankern.
In einem länderübergreifenden Bildungsprojekt zeigt die Universität Graz gemeinsam mit Partnerinstitutionen, wie Schüler/innen lernen, schriftlich überzeugend zu argumentieren – und das zu einem der drängendsten Themen unserer Zeit: dem Klimawandel.
Das Erasmus+ Projekt „Q-Learning“ stärkte durch praxisnahe Workshops die Sensibilisierung von Fachkräften für queere Themen in der Erwachsenenbildung. In Zusammenarbeit mit der ungarischen Hattér Society wurden Methoden entwickelt, um fundiertes Wissen zu queeren Identitäten zu vermitteln und diskriminierungsfreies Arbeiten zu fördern. Ein zentrales Element war das Multiplikator/innen-Prinzip: Rund 270 Fachkräfte nahmen an 26 Workshops teil und geben das Erlernte weiter.
Stefan Litzenberger wurde von seiner Kollegin Agnes Kriz, Abteilungsleiterin International Office der FH Technikum Wien als Erasmus+ Botschafter Hochschulbildung nominiert. Mit der Vielzahl an Erasmus+ Aktivitäten und seinem persönlichen und fachlichen Know-How hat er auch unsere Jury überzeugt.
Das Onlinetool „Future Skills Cockpit (FSC)“, das von ibis acam Bildungs GmbH und ihren Projektpartnerinnen entwickelt wurde, ist auf den zukünftigen Arbeitsmarkt zugeschnitten und bietet Berufseinsteiger/innen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu reflektieren und herauszufinden, welche Future Skills für den eigenen beruflichen Erfolg benötigt werden.
Heiko Kromp, Lehrer an der Polytechnischen Schule Schwaz, engagiert sich seit 2004 im Erasmus+-Programm. Als Erasmus+ Botschafter in Schulbildung fördert er durch die Koordination und Teilnahme an Projekten den interkulturellen Austausch und die Integration europäischer Werte im Schulalltag. Seine langjährige Erfahrung nutzt er, um Kolleginnen und Kollegen bei der Umsetzung eigener Erasmus+-Initiativen zu unterstützen.
Inklusion durch Kunst – das war das Ziel des Erasmus+ Projekts „Young Thespians – Youth Performing Arts Education for All!“ von EDUCULT und Reykjavik Ensemble. Durch Workshops, Schulungen und das Young Thespians’ Toolkit wurde ein nachhaltiger Beitrag zur inklusiven Jugendkunstbildung geschaffen. Das Projekt stärkte nicht nur Institutionen in Island und Österreich, sondern setzte auch internationale Impulse für Diversität in der darstellenden Kunst.
Interkulturelles Lernen und digitale Innovation – das waren die Schwerpunkte des Erasmus+ Projekts „Be My Guide – I Want to Know Your Culture“ der NMS Poysdorf. Durch den Austausch mit Partnerschulen in Litauen, der Slowakei, Polen und der Türkei entwickelten Schüler/innen ein tieferes Verständnis für europäische Kulturen und verbesserten ihre digitalen Kompetenzen. Das Projekt förderte Toleranz, Teamarbeit und Kommunikation und hinterließ eine langfristige Wirkung – sowohl bei Schüler/innen als auch in der Schulentwicklung.
Jedes Jahr werden besonders engagierte Organisationen, Menschen und herausragende Projekte mit dem Erasmus+ und ESK Award ausgezeichnet. Weiterführende Informationen gibt es unter erasmusplus.at/award.